Amélies Sicht:
Ich starrte Mac unsicher an und schluckte leise.
„Wieso hast du ihm nicht die Wahrheit gesagt? Ich hätte ihm an deiner Stelle gesagt, dass du ihn nicht wirklich vermisst. Er sollte wissen, was du fühlst!" murmelte Mac leise.
Ich schüttelte den Kopf und stand von seinem Bett auf.
„Ich will Justin nicht verletzen!" sagte ich, bevor ich wortlos aus Macs Zimmer verschwand. Ich ging in mein Zimmer und verschwand im Badezimmer, um mich fertig zu machen. Dann legte ich mich ins Bett und wartete darauf, dass ich müde wurde.
Doch natürlich wurden meine Augen nicht schwerer. Ich schaffte es nicht einzuschlafen, immerhin war es erst 20 Uhr.
Verzweifelt schaute ich auf mein Handy, das wohl vibriert haben muss, als ich Zähne geputzt hatte. Ich hatte nämlich eine Nachricht von Justin.
'Ich liege hellwach im Bett und versuche zu schlafen, aber ich kann nicht schlafen, weil ich nur an dich denke.'
Ich freute mich schon über die Nachricht, aber natürlich wusste ich nicht was ich darauf antworten sollte. Justin vermisste mich so sehr und ich verschwendete nicht mal einen Gedanken an ihn. Stattdessen war ich dabei mich in einen anderen Tyoen zu verlieben und ich dachte nicht mal daran ein bisschen Abstand von diesem Typen zu halten. Nein, im Gegenteil: Ich suchte Kontakt zu Mac, obwohl ich wusste das ich Gefühle für ihn entwickelte.
Egal für wen ich mich entscheiden würde, ich musste einen von Beiden verletzen und das wollte ich auf keinen Fall.
Doch zu einer Entscheidung würde es zum Glück erstmal nicht kommen. Solange Justin nichts von meinen Gefühlen zu Mac wusste, musste ich auch niemanden verletzen.
Trotzdem entschloss ich mich dazu zumindest Mac von meinen Gefühlen zu erzählen, immerhin hatte er die Wahrheit verdient und er befürchtete sowieso schon, dass ich Gefühle für ihn hatte und indirekt hatte ich es sogar schon zugegeben.
Aber ich wollte es ihm klipp und klar von Angesicht zu Angesicht sagen. Aus dem Grund ging ich in sein Zimmer und klopfte nochmal.
Er öffnete die Tür und stand nur in Boxershorts bekleidet vor mir. Ich checkte ihn von oben bis unten ab und schluckte. Sein ganzer Oberkörper war mit Tattoos überseht und er hatte nicht so viele Muskeln, aber trotzdem zog er mich irgendwie in den Bann.
Justins Körper war natürlich tausend mal besser und durchtrainierter, aber ich war trotz dieser Tatsache hin und weg von Mac.
„Oh Amélie, was willst du denn hier? Ich dachte du wolltest schlafen!" murmelte er ein bisschen perplex.
Ich ging in sein Zimmer rein und schloss die Tür zu, damit niemand mitbekam was ich ihm jetzt sagen wollte.
„Ich wollte auch schlafen, aber dann hat Justin mir eine Nachricht geschrieben und ich hab nachgedacht und..." ich stoppte und schaute schüchtern auf den Boden. Ich wusste, dass es falsch war Mac von meinen Gefühlen zu erzählen. Es war sogar falsch diese Gefühle zu haben, aber ich konnte dagegen nichts tun.
„Und?" fragte Mac neugierig nach.
Wir setzten uns auf sein Bett und ich nahm seine Hand in meine.
„Ich liebe Justin, ich liebe ihn über alles und ich will ihn auf keinen Fall verletzen. Ich will ihn heiraten und Kinder mit ihm bekommen." sagte ich leise.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...