Justins Sicht:
Nachdem ich mit meiner Mutter telefoniert hatte, ging ich ins Badezimmer und duschte mich ausgiebig. Danach zog ich mich an. Ich entschied mich für eine schwarze Jeans, ein schwarzes Top und darüber eine dunkelgrüne Jacke. Dann nahm ich mein Handy und steckte es in die Hosentasche und anschließend ging ich mit dem Autoschlüssel für meinen Audi R8 aus dem Haus. Ich stieg in das Auto mit Leopardenmuster und fuhr zu dem Hotel, wo Kenny und Alfredo eingecheckt hatten.
Vor dem Hotel warteten natürlich hunderte Paparazzi. Ich saß im Auto am Steuer und hielt mir die Hand vor die Augen, damit mich das Blitzlicht nicht so ablenkte. Genervt seufzte ich, doch dann öffnete ich einfach die Tür und quetschte mich durch die Paparazzi. Natürlich zerrten sie an meinen Klamotten, aber dagegen konnte ich nichts tun und natürlich kamen auch einige Fragen, die ich nicht hören wollte.
„Bist du nicht mehr mit Amélie zusammen?"
„Stimmt es, dass sie ausgezogen ist?"
„Wurdest du abserviert?"
Ich ignorierte die Fragen gekonnt und rannte ins Hotel rein. Vielleicht hätte ich Kenny anrufen sollen, dass er mich abholen sollte, aber daran hatte ich nicht gedacht. Jetzt spielte es sowieso keine Rolle mehr, da ich heil in dem Hotel angekommen war. Sofort kam eine junge Frau zu mir und streckte mir die Hand aus.
„Es ist mir eine Ehre Mr. Bieber, dass Sie unser Hotel besuchen! Wie kann ich Ihnen helfen?" fragte sie freundlich und gleichzeitig aufgeregt.
„Ich möchte zu Kenny Hamilton und Alfredo Flores." sagte ich leise. Die Frau nickte und holte ihr Handy aus der Tasche. Wenig später leisteten uns zwei Männer vom Sicherheitsdienst Gesellschaft.
„Die Männer sind zu Ihrem Schutz hier. Sie werden Sie zu Ihren Freunden bringen." sagte die Frau freundlich.
„Vielen Dank!" antwortete ich lächelnd.
Ein Mann stellte sich rechts von mir und einer links von mir. Ich war es schon gewohnt, dass ich nicht ungeschützt rumlaufen durfte.
Sie brachten mich in den vierten Stock - natürlich gingen wir zu Fuß hoch, denn im Fahrstuhl würde ich vermutlich eine Panikattacke bekommen.
„Kenny Hamilton befindet sich in diesem Zimmer. Alfredo Flores ist nebenan! Brauchen Sie noch irgendwas Mr. Bieber?" fragte einer der Security freundlich.
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, danke." sagte ich und dann verschwanden die Beiden. Vermutlich, weil sie wussten, dass Kenny mein Bodyguard war.
Ich klopfte an der Zimmertür an und Kenny öffnete sie. Als er mich sah wirkte er ziemlich verwirrt.
„Was willst du, Justin?" fragte er enttäuscht. Mir war klar, dass er sauer auf mich war.
„Darf ich reinkommen?"
Kenny nickte und ließ mich rein. Dann schloss er die Tür hinter sich und schaute mich erwartungsvoll an.
„Was führt dich hierher? Wie bist du überhaupt ohne Bodyguard ins Hotel gekommen? Draußen stehen doch hunderte Paparazzi, weil sie denken du bist auch hier." murmelte Kenny verwirrt.
„Das hab ich gemerkt... sie haben ein bisschen an mir gerissen und vielleicht hab ich einen blauen Fleck, aber ich lebe noch." scherzte ich, doch Kenny lachte nicht. Er schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und brachte mich zum Seufzen. „Kenny ich möchte mich entschuldigen. Ich.. ich hab mich wie ein Arsch aufgeführt, ich war respektlos dir gegenüber und das tut mir leid!" flüsterte ich schließlich.
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...