Amélies Sicht:
Ich starrte das Mädchen neben Justin an und musterte sie erstmal von oben bis unten. Ehrlich gesagt hatte ich sie noch nie gesehen. Den Anschein nach, war sie Justins neue Freundin, denn er sah sie total verträumt von der Seite an, was sie gar nicht mitbekam. Ich schluckte und wandte meinen Blick dann Justin zu, der nach einem kurzen Lächeln mir wieder die Aufmerksamkeit schenkte. „Ähh, Amélie... Was willst du hier?" fragte Justin verwirrt.
Er trat zur Seite und zeigte in seine Wohnung. „Komm doch erstmal rein." ich tat was er sagte und betrat seine Villa.
Wie ferngesteuert ging ich sofort ins Wohnzimmer und lächelte, als ich sah, dass sich hier nichts verändert hatte. Bis auf die Bilder von Justin und mir war alles noch an seinem alten Platz. „Wenn ich störe, dann sag das.. Ich.. Äh.. Ich wollte auf keinen irgendwo rein platzen." stotterte ich unsicher, als Justin und das Mädchen mir ins Zimmer folgten.
Justin trug nur eine Jogginghose und ich war ganz froh darüber, dass er einen Verband trug, denn dann kamen seine Muskeln nicht so deutlich rüber. „Du störst nicht, ähh.. Das ist Madison Beer, Scooter hat sie auf YouTube entdeckt und ich soll jetzt ihren Song schreiben und ihr in den drei Wochen helfen sich in LA einzuleben. Madison, dass ist Amélie Bender." stellte er uns gegenseitig vor.
Gut, dann war es eben nicht Justins Freundin, aber ich konnte an seinen Augen sehen, dass er sie gerne als Freundin haben würde. „Deine Ex.." murmelte Madison leise.
Ich seufzte und Justin nickte stumm, während er mich ansah. „Also..was gibts, Amélie?" wollte Justin schließlich wissen, um endlich das Thema zu wechseln. Ich hielt das Bild schon in der Hand, weshalb ich einfach nur kurz die Geschichte dazu erzählte.
„Ich war vorhin bei Starbucks und ein kleines Mädchen hat mich angesprochen. Josi heißt sie. Und.. Sie hat mich nach einem Autogramm gefragt und war voll traurig, dass du es nicht unterschreiben kannst, weil sie dich noch nicht getroffen hat und.. Auf jeden Fall dachte ich, dass ich das Bild persönlich zu dir bringe, damit du es signierst."
Justin schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Zeig mir mal das Bild."
Ich gab es ihm und er starrte rauf. Sofort schaute er mich mit traurigem Blick an und ich versuchte meine Sehnsucht nach ihm ein bisschen zu unterdrücken.
Madison starrte ebenfalls auf das Bild und wechselte dann ihren Blick zwischen Justin und mir. „Ihr wart ein süßes Paar!" sagte sie lächelnd.
Justin starrte immer noch auf das Bild und atmete schwer. „Ich..ich geh es mal unterschreiben."
Er verschwand aus dem Wohnzimmer und ließ Madison und mich alleine. Sie setzte sich auf die Couch und lachte leise. „Du bist so dumm!" murmelte sie amüsiert. „Ähh was?!" fragte ich sie schockiert.
Ich dachte ich hätte mich verhört, aber da hatte ich mich getäuscht. „Du bist so dumm, hab ich gesagt! Ich verstehe nicht, wie man jemanden wie Justin betrügen kann! Und ich finde es so lustig, dass du es bereust und ihn immer noch liebst!" gab Madison grinsend von sich. „Woher willst du bitte wissen ob ich ihn noch liebe oder nicht?!" keifte ich genervt zurück.
Madison warf mir einen arroganten Blick zu und verdrehte die Augen. „Das sieht jeder Blinde! So wie du ihn ansiehst! Und deinen eifersüchtigen Blick hab ich auch bemerkt! Aber keine Angst süße, wir sind nicht zusammen." sagte sie zwinkernd.
Dann kam Justin zurück, bevor ich überhaupt die Chance hatte etwas zu sagen und Madison grinste leicht. Sie stand auf und ging an uns vorbei. „Ich verzichte auf das Essen, Justin.. Ich geh schlafen!" sagte sie lächelnd.
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...