Kapitel 133

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Amélies Sicht:


Wir hatten uns ein Taxi gerufen, das uns nach Hause fuhr. Justin strich die ganze Zeit über meinen Bauch und lächelte mich glücklich an. Ich konnte mein Glück gar nicht in Worte fassen.

„Was antworten deine Fans auf das Foto?" fragte ich unsicher.

Justin holte sein Handy aus der Hosentasche und loggte sich auf Twitter ein. Er öffnete die Antworten zu seinem Tweet und grinste.

„Die meisten gratulieren uns." sagte er glücklich. Er gab mir sein Handy und ich las mir ein bisschen durch, was seine Fans so schrieben. Es gab auch einige, die eine Verlobung zu früh fanden und die überhaupt nicht damit klar kamen, dass Justin vergeben war, aber solche Fans würde es immer geben.

„Na ja, dann haben sie es ja ganz gut aufgenommen." sagte ich lachend.

Justin nickte und nahm mir sein Handy wieder ab. Er steckte es sich zurück in die Hosentasche und griff nach meiner Hand. Zärtlich verschränkte er unsere Finger miteinander.

Ich drehte meinen Kopf zu Justin und schaute ihm tief in die Augen. Er erwiderte meinen Blick und zog mich mit seinem Blick in den Bann.

„Ich kann es gar nicht erwarten endlich zuhause zu sein." flüsterte er verführerisch gegen meine Lippen. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und musste mir das Lachen unterdrücken.

Justin beugte sich vor und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Anschließend biss er leicht in mein Ohrläppchen und verteilte Küsse an meinem Hals. „Ich könnte dich hier schon vernaschen." flüsterte er leise, sodass der Taxifahrer nichts mitbekam.

Ich drückte Justin von mir weg und sah ihn mahnend an.

„Wir sind gleich zuhause, Justin. Dann gehöre ich ganz dir." murmelte ich zwinkernd.

Er lächelte zufrieden und zog mich in seine Arme, soweit das möglich war.


Als wir unser Zuhause erreichten, gab Justin dem Taxifahrer genug Geld - wahrscheinlich viel zu viel -, und holte den Haustürschlüssel aus seiner Hosentasche. Er ging mit mir zur Tür und öffnete diese langsam. Auf unser Auffahrt standen hunderte Paparazzi, die wir einfach ignorierten.

Sobald wir im Haus waren und Justin die Tür geschlossen hatte, schmiss er den Schlüssel auf das nächstgelegene Regal und drückte mich sanft gegen die Wand und legte seine Lippen auf meine.

Ich musste sofort in den Kuss rein lächeln, weil Justin es kaum noch erwarten konnte.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn näher an mich heran, sodass zwischen unseren Körpern nicht mal ein Blatt Papier passen würde.

Unser Kuss war wild und leidenschaftlich, aber gleichzeitig spürte man auch unsere Liebe in diesem Kuss.

Ich schlang meine Beine um Justins Hüfte und drückte mich noch enger an ihn ran. Justins Hände lagen an meinem Hintern, damit er mich stützen konnte.

Wir atmeten schwer und mussten uns nach einer Weile voneinander lösen, weil wir kaum noch Luft bekamen.

„Schlafzimmer?" fragte Justin mit lustverschleierten Augen. Ich nickte einfach nur und stellte mich zurück auf den Boden, doch Justin hob mich sofort wieder hoch und trug mich wie eine Braut ins Schlafzimmer. Ich musste kichern, als wir beide ins Bett fielen.

Er lag über mir und stützte sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab. Unser Blick klebte aneinander. Justin beugte sich zu mir runter und küsste mich zärtlich. Unsere Lippen massierten sich gegenseitig, während meine Hände anfingen sein Hemd aufzuknöpfen.

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