Kapitel 117

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Amélies Sicht:


Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich eingeschlafen war. Mein Kopf lag auf Justins Brust und meine Hand lag auf seiner. Als ich Justin anschaute, sah ich das er noch schlief. Es sah so süß aus, wenn er schlief.

„Du beobachtest mich." murmelte er plötzlich. Ich zuckte zusammen, weil ich mich total erschrak. Justin öffnete die Augen und grinste mich an.

„Seh ich so toll aus beim Schlafen?" fragte er lachend. Ich nickte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Dabei merkte ich Jerry an meinem Bein, was mich zum Grinsen brachte.

„Na? Brauchst du schon Sex?" fragte ich lachend. Justin würde die Wette so was von verlieren.

„Ich hab doch nur ne Morgenlatte. Vergiss es, ich will keinen Sex!" sagte er sofort. Ich schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

„Du bist ein schlechter Lügner." hauchte ich verführerisch gegen seine Lippen. Ich beugte mich noch weiter nach unten und legte meine Lippen zärtlich auf seine. Wir massierten unsere Lippen gegenseitig und ließen unsere Zungen miteinander spielen.

„Ich muss ins Bad, mein Problem beseitigen, sonst verliere ich die Wette gleich wirklich." murmelte Justin plötzlich. Er stand vom Bett auf und fuhr sich erstmal durch die Haare, was so verdammt sexy aussah.

Grinsend drehte er sich nochmal zu mir um.

„Oder willst du etwa Sex?" fragte er hoffnungsvoll. Ich hörte in seiner Stimme, dass er mich wollte. Ich wollte ihn ebenfalls, aber ich wollte auf keinen Fall die Wette verlieren.

„Nein, ich will kein Sex!" log ich grinsend. Justin schob die Unterlippe nach vorne und schmollte. Er schaute an sich herunter und starrte seine Beule an.

„Ich beseitige Das Mal im Bad." sagte er noch einmal. Lächelnd drehte er sich um und wollte die Tür öffnen, aber dann stoppte er plötzlich.


„Wenn ich es mir recht überlege, kann ich das Problem auch hier beseitigen. Dann siehst du, was du verpasst." murmelte Justin triumphierend. Ich musste schlucken und kuschelte mich in die Decke. Justin zog sich seine Boxershorts aus und legte sich neben mich. Mein Verlangen stieg gerade ins unermessliche. Er ließ seine Hand über seinen Körper gleiten und umfasste schließlich seinen Penis, der wie eine eins stand. Genüsslich schloss er die Augen und stöhnte leicht.

Verdammt er machte es mir echt schwer. Er stoppte kurz und sah mich fragend an.

„Du musst nur ein paar Worte sagen und Jerry und ich gehören ganz dir." hauchte Justin verführerisch. Ich liebte es, wenn er so redete und es machte mich ziemlich an.

Trotzdem wollte ich die sechs Wochen aushalten.

Wenigstens würde es sich lohnen, denn nach sechs Wochen ohne Sex wird mein Verlangen mächtig groß sein und somit hätte ich Vorfreude auf eine unvergessliche und vor allem schlaflose Nacht.

„Vergiss es. Ich brauche keinen Sex." sagte ich zwinkernd. Ich stieg über Justin rüber und verschwand aus dem Zimmer, um ins Badezimmer zu gehen.

Dort duschte ich mich erstmal und anschließend zog ich mir neue Sachen an.

Ich wusste nicht, was Justin und ich heute geplant hatten. Unser Flieger ging erst abends irgendwann, weshalb wir noch den ganzen Tag in Berlin verbringen konnten.

Als ich zurück in mein Zimmer ging, hatte Justin wieder ne Boxershorts an.

„Fertig?" fragte ich lachend. Justin nickte und kam zu mir. Er drückte seine weichen Lippen auf meine und küsste mich ganz zärtlich.

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