Kapitel 27

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Es ist echt anstrengend alle Kapitel noch einmal hochzuladen.. :DDD

Amélie's Sicht:


Am nächsten Morgen ließ ich Justin extra lange schlafen. Als ich aufwachte, nahm ich mir vorsichtig Sachen und zog mich um. Da wir die ganze Nacht über gefahren sind, waren wir bereits in Vancouver, British Columbia, wo Justin das nächste Konzert hatte. Danach würden wir endlich wieder mal in einem Hotel übernachten, denn den nächsten Tag hatte er frei. Erst übermorgen ging es weiter in die nächste Stadt. So eine Tour war echt anstrengend, aber wir würden das gemeinsam schaffen.

Auftreten tat ich nicht mehr auf der Tournee, weder als Tänzerin, noch als Sängerin. Justin hatte vollstes Verständnis dafür, denn ich hatte einfach nicht mehr die Kraft dazu auch noch aufzutreten. Selena belastete mich einfach zu sehr. Wieso konnte sie nicht endlich verschwinden?

Ich stieg aus dem Tourbus aus und ging in den anderen, wo Pattie und Scooter saßen und sich unterhielten. Sie sahen wirklich vertraut miteinander aus und sie bemerkten mich noch nicht mal. Erst als ich mich räusperte, schauten sie mich an. „Wo ist Justin?" fragte Scooter. „Wie geht es ihm?" fragte Pattie. Ich beantwortete erst Scooter's Frage: „Justin schläft noch. Er braucht Ruhe, also lasse ihn gefälligst schlafen." Mein Ton klang verlangend und Scooter musste lachen. „Klar lass ich ihn schlafen." antwortete er. Dann wendete ich mich zu Pattie. „Ich denke es geht ihm besser als gestern." sagte ich. Pattie lächelte. „In deiner Nähe geht es ihm immer gut." murmelte sie. Ich wurde ein bisschen rot und setzte mich zu den Beiden.

Ich schrieb Justin eine SMS: 'Wenn du aufwachst, komm zum anderen Tourbus ;* ich liebe dich.' Ich wusste, dass Justin sein Handy auf lautlos hatte, deshalb weckte ich ihn durch die SMS nicht auf. Gemütlich frühstückte ich mit Scooter und Pattie, als Miss Gomez uns störte. „Was willst du hier? Frühstücke doch mit deinem Schatz, Bitch." sagte sie sofort.

Ich versuchte sie zu ignorieren, aber das war nicht so leicht. Ihre Worte verletzten mich und Pattie merkte das. „Selena hör auf sie zu beleidigen, dadurch kriegst du Justin auch nicht zurück. Merkst du nicht, das Justin mit ihr tausend Mal glücklicher ist, als er es mit dir jemals war?" fragte Pattie grinsend. Selena's Mund klappte auf. Mit so viel Rückwind hatte sie wohl nicht gerechnet.

Auf einmal ging die Tür auf und ein verschlafener Justin kam rein. Er ignorierte Selena und begrüßte seine Mutter mit einem Kuss auf die Wange. Scooter begrüßte er mit einem Handschlag und mich mit einem langen, leidenschaftlichen Kuss. Justin setzte sich neben mich und zog mich auf seinen Schoß.

Dabei lösten sich unsere Lippen kein bisschen voneinander. Unsere Zungen spielten zärtlich miteinander und ich wusste, wieso er das tat. Er wollte Selena wütend machen und das gefiel mir. Von daher vertiefte ich den Kuss noch. Er war jetzt richtig leidenschaftlich und irgendwann zog Selena einfach nur ab. Sobald sie verschwunden war, löste Justin sich von mir. „Guten Morgen Shawty." flüsterte er lächelnd.

Sein Lächeln brachte meine Welt zum Strahlen. Endlich lächelte er wieder. Ich fand es sowieso besser, als wenn er weinte. „Wie geht es dir?" fragte ich ihn. Ich machte gar keine Anstalt, von seinem Schoß runter zu gehen. Ich blieb stur darauf sitzen und starrte ihm in seine wunderschönen Augen. „Es geht mir ein bisschen besser, aber ich vermisse Avalanna." die letzten Worte flüsterte er nur noch. Es ging ihm immer noch sehr ans Herz, das sie gestorben war, aber ich war mir sicher, dass er es irgendwann ertragen würde. Justin war eine starke Person.

Um das Thema zu wechseln, beugte ich mich zu seinem Ohr und flüsterte: „Ich glaub deine Mutter steht auf Scooter." Justin begann zu lachen und ich stimmte mit ein. Er sah zu seiner Mutter, die mal wieder Scooter anstarrte.

Erwischt!

Ich wusste es, dass sie auf ihn stand und auch Scooter interessierte sich für sie, das merkte man einfach. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie zueinander fanden. Justin lächelte, als er den verliebten Blick seiner Mutter bemerkte. „Wollen wir zu meinen Fans gehen und den Morgen mit ihnen verbringen?" fragte Justin irgendwann. Er wollte eigentlich nur seine Mutter und Scooter alleine lassen, aber ich hatte absolut kein Problem damit.

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