Kapitel 128

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Amélies Sicht:


Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster schienen. Justin schien das anscheinend nicht zu stören, denn er schlief immer noch tief und fest. Ich sah ihn lächelnd an und genoss das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

Zärtlich strich ich ihm über die Wange, was ihn auch nicht wach machte.

Plötzlich kam jemand in unser Zimmer rein.

„Seit ihr wach?" fragte Jazzy leise, die mit ihrem Stofftier auf dem Arm neben unserem Bett stand.

„Justin schläft noch." flüsterte ich lächelnd. Jazzy ging um das Bett herum, bis sie bei Justin auf der Bettseite stand. Sie schaute ihn grinsend an und kam dann wieder zu mir. Sie krabbelte auf unser Bett und ich sah sie verwirrt an.

„Darf ich Jussy wach machen?" fragte sie leise. Ich schaute meinen schlafenden Freund an und sofort flogen tausend Schmetterlinge durch meinen Bauch.

Er sah wirklich süß aus beim Schlafen, aber draußen war es so schönes Wetter, da konnte er auch mal aufstehen.

„Ja darfst du." sagte ich schließlich.

Jazzy warf ihr Stofftier auf den Boden und sprang mit voller Wucht auf Justin rauf.

Justin zuckte zusammen und öffnete die Augen.

„Aufsteeeeeeehen!" schrie Jazzy grinsend, während sie auf seinem Bauch hin und her wibbte.

Justin seufzte genervt und schaute seine Schwester mit halb geöffneten Augen an.

„Man Jazzy! Was soll das?" fragte er genervt.

Jazzy nahm das nicht persönlich, sondern wibbte immer noch auf ihm herum, denn sie fand es lustig ihren Bruder zu ärgern.

„Du sollst aufstehen!" sagte sie noch einmal. Justin hob Jazzy hoch und stellte sie auf den Boden. Dann drehte er sich auf die Seite, sodass er mit dem Rücken zu mir lag. Er zog sich die Decke, die bis zu seinem Bauchnaben gerutscht war, hoch zu seiner Brust.


„Jazzy zieh dich schonmal um, ich mach den Morgenmuffel wach." sagte ich lachend.

Jazzy nickte zufrieden, nahm ihr Stofftier und rannte gut gelaunt aus dem Zimmer. Ich rückte näher an Justins Rücken ran und schaute über seine Schulter, ob er noch schlief und tatsächlich hatte er seine Augen wieder geschlossen.

Ich zog ihm die Decke ein Stück runter und verteilte zärtliche Küsse auf seinem Rücken.

„Schatz lass mich schlafen." murmelte er leise.

Ich kicherte und dachte gar nicht daran, ihn schlafen zu lassen.

Grinsend legte ich meine Lippen an seinen Hals und küsste ihn dort zärtlich, was ich zum Knurren brachte.

„Hör auf, Shawty." flüsterte er, als ich sanft über seinen Hals leckte.

Ich drehte ihn auf den Rücken, aber er hatte immer noch seine Augen geschlossen. Ich zog die Decke bis zu dem Bund seiner Boxershorts runter und fing an seinen Bauch hoch zu küssen. Justin stöhnte leise, was mich zum Grinsen brachte.

Ich leckte über seinen linken Nippel und anschließend über seinen rechten.

„Oh Baby.." murmelte er leise.

Ich küsste wieder seinen Hals und machte ihn damit ganz verrückt, denn der Hals war wohl seine empfindlichste Stelle.

„Stehst du auf?" raunte ich verführerisch in sein Ohr, bevor ich ihm zärtlich ins Ohrläppchen biss.

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