Amélies Sicht:
Ich hatte in den nächsten Tagen Kontakt zu verschiedensten Stars aufgenommen und stand nun in LA im Studio. Ryan, Za und Denise waren ebenfalls bei mir um mich ein wenig von der ganzen Situation abzulenken. Scooter wollte später nachkommen und vielleicht die Kleine Julie mitbringen.
Heute morgen war ich mal wieder mit dunklen Augenringen aufgewacht, wie eigentlich jeden Tag.
Ich hatte am Fenster meiner - noch - Villa gestanden und in den Himmel gestarrt und an meine Mutter gedacht. Anschließend war ich schnell duschen und hatte mich in meinem großen begehbaren Kleiderschrank für ein Outfit entschieden, mit dem ich den ganzen Tag rumlaufen konnte ohne mich unwohl zu fühlen. Ich hatte mich für ein rosanes Peplum Oberteil und für eine schwarze Jeans entschieden. Dazu trug ich bequeme beige farbende Pumps und eine schwarze schlichte Tasche. Außerdem zierten ein paar braun/goldene Armbänder mein Handgelenk, um das Outfit ein bisschen aufzupeppen.
Während wir auf Big Sean warteten - mit dem ich einen Song aufnehmen wollte - und auf Austin - der mir Hilfe angeboten hatte - quatschte ich ein bisschen mit Ryan, dem es meiner Meinung nach wieder besser ging, seit der Trennung von Selena.
„Wie kommst du mit der Trennung klar, Ryan?", fragte ich ihn neugierig. Za und Denise turtelten auf der Couch, die im Studio standen, sodass wir uns von denen nicht gestört fühlen brauchten.
„Keine Ahnung... ich verdränge den Liebeskummer mit anderen Frauen und Partys. Selena und Justin sind für mich gestorben!", sagte er ehrlicherweise.
Ich schüttelte den Kopf und nahm seine Hand in meine.
„Du hast es nicht nötig mit hunderten Frauen zu schlafen, Ryan.. das bist nicht du. Und... ja Selena ist für mich auch gestorben, aber Justin ist dein bester Freund, Ryan. Er kann nichts für das was passiert ist! Selena hat ihn abgefüllt und er stand unter Drogen. Er wusste nicht, was er tut. Ich konnte ihm auch verzeihen, also solltest du das auch tun!", sagte ich leise.
Ich wollte nicht, dass Justin seinen besten Freund verlor und genauso wenig wollte ich, dass Ryan ihn sein Leben lang hassen würde für etwas, für das er nichts konnte.
Ryan sah unsicher auf den Boden und zuckten mit den Schultern.
„Es ist einfach so schwer für mich.. alle Mädchen die ich kennenlernen wollen früher oder später nur an Justin ran. Ich bin nur ein Mittel zum Zweck, damit sie den großen Superstar bekommen."
Ich strich ihm über die Wange und schüttelte den Kopf.
„Das stimmt nicht, Ryan. Du wirst ein Mädchen finden, das dich liebt so wie du bist."
Ryan lächelte mich an und sah mir tief in die Augen.
„Justin kann froh sein, so ein Mädchen wie dich zu haben", murmelte er leise. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und stand dann von der Couch auf.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging ich zu Za und Denise und haute Za leicht gegen den Hinterkopf.
„Hör auf meiner besten Freundin die Zunge in den Hals zu stecken!", scherzte ich amüsiert. Ein bisschen Spaß brauchte ich gerade einfach in meinem Leben, sonst würde ich eingehen.
Za grinste und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Ich muss nachher noch mit dir reden, kann ich nach den Aufnahmen mit zu dir kommen?"
Ich nickte. „Ich wollte auch noch was mit euch besprechen, aber es reicht auch, wenn ich es nur dir sage, Za."
Dann ging die Tür auf und Austin und Big Sean kamen herein. Es wunderte mich ein bisschen, dass sie zusammen hergekommen waren, da sie eigentlich nichts miteinander zutun hatten.
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...