Kapitel 41

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Ich weiß, dass es für die Leser - die die Geschichte schon kennen - eventuell langweilig sein könnte, dass ich noch einmal alle 330 Kapitel hochlade, jedoch muss ich das so tun. Ich kann schließlich nicht einfach mitten in der Geschichte anfangen hochzuladen, wenn es hier auf Wattpad noch ein paar Leser gibt, die die Geschichte nicht kannten. Und einige freuen sich auch darüber, dass sie die Geschichte noch einmal lesen können :)
Naja viel Spaß beim Lesen! Oder beim Warten, bis ich alle 330 Kapitel hochgeladen habe und weiterschreibe :p

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Amélie's Sicht:

Beleidigt sah ich Scooter an. Mir war schon klar, dass meine Schminke verlaufen war, aber das war absolut kein Grund dafür, mich auszulachen. „Justin sag doch mal was! Scooter lacht mich aus!" sagte ich schmollend. Doch Justin tat nichts. Stattdessen musste er selber loslachen. Jetzt spielte ich erst recht beleidigte Leberwurst. Ich ging nach oben in Justin's Zimmer, holte ein Handtuch aus meinem Koffer und ging ins Badezimmer. Dort duschte ich mich erstmal ausgiebig und wischte mir gleich die Schminke weg.

Als ich mir eine bequeme Jogginghose und ein weites T-Shirt angezogen hatte, ging ich wieder zurück zu Justin's Zimmer, wo Justin grinsend auf dem Bett lag. Ich versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren, doch das war gar nicht so einfach.

„Bist du sauer, Babe?" fragte er mit trauriger Stimme. Ich wusste, dass er nur so tat, als wäre er traurig, aber er machte das ganz schön überzeugend. „Ja." murmelte ich einfach nur. Justin stand plötzlich auf und schlang seine Arme von hinten um mich. „Tut mir leid. Scooter hätte dich nicht auslachen dürfen." flüsterte er in mein Ohr. Dann verteilte er kurze Küsse auf meinem Hals, die meinen ganzen Bauch zum kribbeln brachten.

„Justin lass das!" sagte ich ernst.

Eigentlich wollte ich gar nicht, dass er aufhört, aber ich musste weiterhin so tun, als wäre ich sauer auf ihn. Justin grinste und drehte mich um, sodass er mir in die Augen sah. „Du bist mir nicht böse, ich weiß das." sagte er lachend und ein bisschen selbstverliebt.

„Oh doch und ob ich böse bin!" antwortete ich. Ich schubste Justin auf das Bett und begann ihn durchzukitzeln. Er war ziemlich kitzelig und er hasste es, wenn man das tat. Genau aus dem Grund tat ich es, weil er sich total darüber aufregen konnte.

„Babe h-hör a-auf!" keuchte er, gemischt mit lachen und schreien.

Ich musste auch total lachen, während ich ihn durchkitzelte. Es sah so süß aus, wie er sich zusammenrollte.

Plötzlich ging die Tür auf und Pattie kam rein. Ich sah zu ihr und lächelte, doch genau das war ein Fehler, denn Justin schleuderte mich einmal herum, sodass er auf meinem Bauch saß und mich angrinste. „Danke Mum!" schrie er lachend.

„Ich sehe schon, ich störe." sagte Pattie. Sie verschwand aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich wieder zu. Wenn sie nicht reingekommen wäre, hätte ich Justin weiter durchkitzeln können, aber nein sie musste stören.

„So jetzt hab ich dich." hauchte Justin verführerisch. „Schön und was machst du jetzt mit mir?" fragte ich. Er hatte recht, ich konnte ihm nicht böse sein. Schon gar nicht, wenn wir in so einer Position lagen.

„Ich weiß nicht. Dich quälen?" fragte er lächelnd. Er beugte sich zu mir runter und küsste meinen Hals hoch, bis zu meinem Ohrläppchen, an dem er zärtlich knabberte. „Mach ich dich an?" hauchte er in mein Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper und wollte Justin endlich küssen, doch er war anderweitig beschäftigt. Er rutschte ein bisschen vom meinem Bauch runter, sodass er auf meinem Schritt saß. Seine Hände fuhren beide unter mein T-Shirt, was ich mir schon freiwillig auszog. Er grinste mich schief an und verteilte Küsse auf meinem Bauch, bis zu meinem Dekoleteé. Ich musste ein bisschen aufstöhnen, denn seine Küsse lösten mal wieder unglaubliche Gefühle in mir aus.
Er beugte sein Gesicht ganz dicht zu meinem runter. Ich wollte ihn küssen, doch er legte nur seinen Finger auf meine Lippen. Er schüttelte den Kopf und sah mich grinsend an.

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