Justin's Sicht:
Ich konnte es kaum glauben. Heute würde ich Amélie endlich wiedersehen! Ich konnte sie umarmen, sie küssen, sie spüren. Ich würde mich wieder komplett fühlen. Ich würde wieder schlafen können.
Mein Leben war in ein paar Stunden wieder perfekt.
„Wann kommt Amélie an?" fragte ich meine Mutter neugierig. Ich hatte natürlich darauf bestanden, dass Amélie mit dem Privatjet zu mir flog. Immerhin erkannte man sie sofort als meine Freundin und ich wollte, dass sie in aller Ruhe fliegen konnte.
„Um 14:57 Uhr." antwortete meine Mutter mir.
Ich sah auf die Uhr. Es war jetzt genau 12 Uhr. Sie saß schon im Flieger. Oh man ich vermisste sie so sehr!
„Wann fahren wir los?" fragte ich aufgeregt. Meine Mutter und Scooter sahen mich genervt an. „Justin wir fahren schon rechtzeitig los." sagte Scooter.
„Aber... wir müssen schon ein paar Minuten früher da sein! Ich will sie als aller erster in die Arme schließen!" brabbelte ich, ohne Luft zu holen.
Scooter lachte los. „Wenn du so weiter nervst schließen wir dich in einem Schrank ein und holen sie alleine ab." murmelte er genervt.
Sofort blieb ich ruhig, denn ich wusste, dass Scooter das machen würde.
„Morgen ist die Hochzeit. Seit ihr schon aufgeregt?" fragte ich schließlich, um mich ein bisschen abzulenken. „Oh ja! Ich bin so aufgeregt!" gestand meine Mutter grinsend.
Scooter nahm ihre Hand und küsste sie zärtlich. „Morgen kann ich dich endlich meine Frau nennen. Ich liebe dich." flüsterte er glücklich.Ich musste lächeln, weil ich mich für die Beiden freute. In ein paar Stunden konnte ich MEIN Mädchen endlich wieder küssen. Ich vermisste sie so sehr. Ihre wunderschönen Augen, ihre weichen Lippen, ihre unglaublichen roten Haare, ihr einzigartiges Lächeln. Ich vermisste es, wie sie mir 'Ich liebe dich' ins Ohr flüsterte, oder wie sie mich mit ihrer Anwesenheit verrückt machte. Ich vermisste ihre zärtlichen Berührungen auf meiner Haut, die mich um den Verstand brachten und ich vermisste dieses Kribbeln in meinem Bauch, wenn ich sie ansah, sie umarmte, sie küsste oder einfach nur in ihrer Nähe war.
Wenn ich daran dachte, sie in ein paar Stunden wieder in den Armen halten zu können und ihre Lippen auf meinen zu spüren, fing mein Herz an zu rasen, als würde ich einen Marathon laufen. Ihr Anblick wird mich wie immer verzaubern und ihre Stimme wird mein Herz zum Schmelzen bringen.
Ich konnte es kaum erwarten.Amélie's Sicht:
Am nächsten Tag musste ich morgens um 3:00 Uhr aufstehen, da um 5:30 Uhr mein Flieger ging. Ich ging schnell duschen und schminkte mich ein bisschen. Dann zog ich mich rasend schnell um. Endlich war es wieder warm und ich konnte kurze Hosen tragen. Justin würde das auf jeden Fall gefallen.
Justin... Bei dem Gedanken an ihn musste ich lächeln. In ein paar Stunden konnte ich ihn wieder in die Arme schließen! Mein Gott war ich aufgeregt.
Meine Eltern verzweifelten schon daran, mich zu beruhigen. „Bitte versprich mir, dass du ihn nicht erdrückst, wenn du ihn wiedersiehst." sagte mein Vater lachend. Ich verdrehte die Augen und zappelte die ganze Zeit im Auto rum.
„Ich werde ihn erdrücken. Ich werde ihn nie wieder los lassen." flüsterte ich glücklich vor mich hin. Eigentlich müsste ich müde sein, schließlich war es mitten in der Nacht, aber ich hatte viel zu viel Adrinalin in mir. Die Tatsache, dass ich Justin wiedersah ließ mein Herz drei Takte schneller schlagen.
„Beruhig dich mal." sagte miene Mutter lachend. Ich schüttelte aufgeregt den Kopf.
„Ich kann mich nicht beruhigen, Mum! Ich sehe ihn wieder! Endlich sehe ich IHN wieder!" schrie ich glücklich durch das Auto. Meine Eltern mussten beide loslachen. Vielleicht übertrieb ich ein bisschen, aber im Moment konnte sich keiner vorstellen, was ich fühlte.Am Flughafen mussten wir noch ein bisschen auf den Privatjet warten. Ja, Justin bezahlte natürlich mal wieder alles. Er hatte sich um ALLES gekümmert, damit ich heil und gesund bei ihm ankam.
„Ich will ja nicht, dass mein Mädchen unterwegs verloren geht." hatte er mir am Telefon gesagt. Justin war so süß. Ich konnte nicht mehr in Worte fassen, wie perfekt er war. Für diese Perfektion gab es keine Beschreibung.
Als mein Privatjet kam, sprang ich von der Bank auf, als würde plötzlich eine Biene vor meinem Gesicht fliegen. Ich quiekte laut los und sprang auf und ab.
„Oh Gott du wirst ja sterben, wenn du ihn wiedersiehst." sagte meine Mutter lachend.
Ich schüttelte aufgeregt den Kopf. „Nein! Ich werde sterben wenn ich jetzt nicht ins Flugzeug einsteige!" antwortete ich.
Meine Eltern sahen sich an und verdrehten die Augen. Dann umarmten sie mich kurz und lächelten.
„Na geh schon. Viel Spaß auf der Hochzeit. Sag Pattie und Scooter herzlichen Glückwunsch von uns und grüße Justin." murmelte mein Vater zwinkernd. Ich nickte und rannte wie eine Bekloppte in den Privatjet.
Als ich mich auf einen Platz setzte steckte ich sofort Kopfhörer ins Ohr und schaltete das Album 'Believe' ein. Ich hatte die Lieder jeden Tag auf Tour gehört und trotzdem konnte ich nicht genug bekommen.
Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schloss die Augen, weil ich langsam die Müdigkeit merkte. Vielleicht verging die Zeit schneller, wenn ich ein bisschen schlief.
Ich konnte nicht mehr warten! Ich musste jetzt zu Justin!
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Life is like a dance.
Fanfiction**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...