Life is like a dance.

Kapitel 158

Amélies Sicht:

Der nächste Tag kam sehr schnell und ich war total aufgeregt. Den Tag über verbrachten Justin und ich im Studio, wo wir die meiste Zeit nur rumalberten.

Scooter war schon voll genervt von uns, weil ich Justin von der Arbeit ablenkte, aber das war uns egal. Wir konnten einfach nicht aufhören und gegenseitig zu kitzeln, oder uns zu küssen oder einfach nur zu kuscheln. Dazu waren wir viel zu verliebt.

Am Abend war es endlich soweit und Justin und ich machten uns langsam fertig. Ich ging als Erste ins Badezimmer, weil ich vermutlich viel länger als Justin brauchen würde.

Während ich duschen war, kam Justin plötzlich ins Bad. Er zog sich aus und stieg zu mir unter die Dusche.

„Hey Shawty." flüsterte gegen meine Lippen, bevor er mich gegen die kalte Duschwand drückte und seine Lippen auf meine legte. Ich erwiderte den Kuss und krallte meine Finger in seinen Haaren fest. Er fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen und fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken.

„Justin wir haben da jetzt keine Zeit zu." murmelte ich leise, während ich ihn leicht von mir weg drückte. Justin schob die Unterlippe nach vorne und fing an zu schmollen. „Du brauchst nicht schmollen, ich bin jetzt fertig mit duschen und werde mich jetzt fertig machen!"

Zum Glück hatte ich schon das Shampoo aus meinen Haaren gespült und konnte somit schnell aus der Dusche raus, bevor Justin mich noch verrückter machen wollte. Er seufzte enttäuscht und duschte alleine weiter.

Ich wickelte mir ein Handtuch um den Körper und stellte mich vor den Spiegel, wo ich mein Gesicht erstmal eincremte.

Als nächstes trocknete ich mich ab und cremte meinen Körper ein. Justin musterte mich die ganze Zeit aus der Dusche heraus, was ich ziemlich lustig fand.

Ich zog mir meine Unterwäsche an und stellte mich wieder vor den Spiegel, um meine langen Haare zu kämmen. Ich föhnte sie trocken und band sie erstmal locker zusammen, damit ich mich schminken konnte.

Ich trug ein bisschen Puder und Rouge auf und meine Augen schminkte ich mit einem einfachen Smokey Eye Look.

Justin war inzwischen fertig mit duschen und trocknete sich hinter mich ab, während er immer wieder zu mir blickte, immerhin stand ich nur im trägerlosen BH und Slip vor ihm.

„Gefällt dir, was du siehst?" fragte ich ihn grinsend. Justin wickelte sich das Handtuch um die Hüfte und nickte.

Ich verdrehte die Augen und zog mir mein Kleid an. Ich liebte dieses Kleid so sehr und ich war echt froh darüber, es endlich mal zu tragen.

Anschließend glättete ich meine Haare noch und steckte zwei Strähnen nach hinten, damit sie nicht so extrem ins Gesicht fielen.

„Du bist wunderschön." hauchte Justin in mein Ohr. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er plötzlich hinter mir stand. Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn zärtlich.

„Danke, aber jetzt hast du genug gestarrt. Mach dich fertig!" sagte ich grinsend.

Justin nickte und hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen, bevor er anfing sich fertig zu machen.

Ich ging wieder in unser Zimmer und zog mir meine Schuhe an.

Dazu packte ich noch ein bisschen Geld und mein Handy in eine Clutch und fertig war ich.

Da Justin noch ein bisschen im Badezimmer brauchte, ging ich runter ins Wohnzimmer, wo Jazzy und Jaxon auf der Couch saßen und TV schauten.

„Na ihr zwei. Alles okay?" fragte ich lächelnd. Ich setzte mich zu ihnen auf die Couch und lächelte glücklich.