Justins Sicht:
Nach dem Interview ging ich wieder in den Backstagebereich und wischte mir sofort das Make-Up vom Gesicht, weil ich es wirklich eklig fand, wenn meine Augenringe und Unebenheiten abgedeckt wurden. Meine Mutter kam zu mir und nahm mich in den Arm und ich verlor die ein oder andere Träne.
„Hast du gut gemacht, Schatz." flüsterte Mum stolz. Sie wischte mir die Tränen von den Wangen und gab mir meine geliebte Sonnenbrille zurück, die ich aufsetzte. Dann ging ich zu Scooter und umarmte auch ihn, immerhin war er für mich nicht nur mein Manager, sondern auch mein Stiefvater und darüber war ich immer noch heilfroh.
„Ich muss deiner Mutter Recht geben. Du hast das gut gemeistert!" versicherte er mir zufrieden. Ich nickte dankend und begrüßte meine Bro's mit einem Handschlag. Ryan schlug mir leicht auf die Schulter und nickte grinsend.
„Die hat es nicht anders verdient, Bro!" flüsterte er mir zu.
Ich wusste ja, dass er Recht hatte, aber trotzdem hatte ich ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Amélie würde jetzt tausende Hassnachrichten und Morddrohungen bekommen. Meine Fans würden sie als Bitch beschimpfen und das fühlte sich irgendwie nicht richtig an, auch wenn ich sie selbst so bezeichnet hatte.
„Heute Abend Party?" wollte Xavier von mir wissen.
Ja, ich ging noch in Clubs und feierte und ich trank dort auch ein bisschen Alkohol, aber ich hatte hundert prozentig mit den Drogen aufgehört.
„Nee, Mann.. ich hab morgen ein Konzert und will nicht mit einem Kater auftreten!"
Xavier verdrehte die Augen, aber ich wusste, dass er mir nicht böse war.
„Ihr könnt ja gehen."
Xavier nickte und schaute Chaz und Ryan fragend an.
„Kommt ihr mit?" wollte Xavier neugierig wissen. Ryan nickte, Chaz schüttelte den Kopf.
„Ich bleib bei Justin." sagte er lächelnd.
Ich war wirklich froh, dass wenigstens einer von meinen Kumpels heute Abend bei mir bleiben würde, dann konnte ich mit ihm Xbox zocken.
Wir stiegen draußen in den Van und fuhren zurück zum Hotel, was mal wieder ein einziges Gequetsche war, denn die Fotografen dachten nicht mal daran, Platz zu machen. Sie wären am liebsten auf das Auto gesprungen, hatte ich so das Gefühl.
Zuerst wurden Scooter und meine Mum ins Hotel gebracht, dann meine Bro's und dann sorgten Dustin und Kenny dafür, dass ein kleiner Gang entstand, wo ich durchrennen konnte. Natürlich hatten sich noch Securitys vom Hotel dazu gestellt, denn sonst hätten die Paparazzi vermutlich nie den Weg frei gemacht.
Ich öffnete die Tür vom Van und rannte mit Kenny und Dustin an meiner Seite, geduckt ins Hotel. Als ich dort ankam, umarmte ich sie kurz und ging dann mit Chaz nach oben in meine Suite. Wir schalteten sofort die Konsole an, die ich extra aus meinem Tourbus hierher gebracht hatte und zusammen zockten wir irgendein Ballerspiel.
Es war einfach schön mit meinem Kumpel aus Stratford rumzuhängen und sich wie ein ganz normaler Junge zu fühlen. Außerdem musste ich dann mal nicht an Amélie denken, die sonst ständig in meinem Kopf rum schwirrte.
Amélies Sicht:
Als ich am Valentinstag aufwachte, dachte ich sofort an Justin.
Er war der erste Gedanke, der mir durch den Kopf schoss.
Mac war heute leider nicht hier, weil er vorgestern zu einem Termin nach Vegas musste. Ich war natürlich traurig darüber, dass er mit mir den Valentinstag nicht feiern konnte, aber was sollte man schon machen, wenn man Verflichtungen zu erfüllen hatte.
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Life is like a dance.
Fanfic**Life is like a dance. Sometimes you lead, sometimes you follow.** Dies ist die Geschichte von Amélie Bender - einer Schülerin aus Berlin. Und Justin Bieber - einem Weltstar. - Life is like a dance © by KimLovee (Re-Upload hier auf Wattpad, da...